Still sitzen oder äußerlich still sein, bedeutet noch nicht innerlich still zu sein.
Denn wenn wir unseren Geist beobachten, stellen wir fest, dass wir unsere Gedanken nicht zur Ruhe bringen können. Wenn unser Geist die Führungsrolle übernimmt, kann er von Wünschen und Illusionen verwirrt werden, uns in die falsche Richtung führen und unstimmige Entscheidungen treffen.
Der Geist ist schwer zu zähmen, ist jedoch ein sehr guter Schüler, sobald wir sein Meister werden. Wenn wir ihn führen, wird er ruhig und geduldig. Alles wird möglich. Im Zustand der Ruhe wird der Geist sehr klar.
Klarheit im Geist schafft Klarheit in unserer Wahrnehmung der Realität und plötzlich wird die Welt sinnvoll. Denken Sie an einen Teich. Wenn Sie einen Stein in das Wasser werfen, wird das Wasser aufgewühlt. Es fängt an zu plätschern und zu vibrieren und erzeugt dabei alle möglichen abstrakten Muster.
Wenn Sie ins Wasser schauen, sehen Sie eine verzerrte Version von sich selbst, die sich mit dem Wasser in seltsamen Formen bewegt.Warten Sie jedoch geduldig, wird das Wasser nach einiger Zeit zur Ruhe kommen und Sie werden sich selbst auf seiner Oberfläche sehen, so klar wie der Tag. So auch unser Geist.
Sobald wir alle Ablenkungen entfernen und still bei uns selbst sitzen, werden unsere Gedanken langsam klar. So wie das Wasser ein klares Bild von uns erzeugt, sobald es zur Ruhe kommt, so wird ein ruhiger Geist ein klares Bild unserer Realität zeigen.
Mit dieser Klarheit können wir uns mit der göttlichen Botschaft, die tief in uns ruht, verbinden und unsere kreative Energie zum Leben erwecken.
THIS EXPLORATION OF STILLNESS
is something that is very dear to us at AVA and is something that we practice daily.
IN A STATE
OF REST
the mind becomes very clear.
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